Studie: Auswirkungen auf die HRV durch langsame Tiefenatmung


Es ist bekannt, dass langsames, tiefes Atmen die kardiovaskuläre Funktionsweise moduliert und in vielen alten Atemkontrollpraktiken wie Pranayama verwendet wird. Die Veränderungen in der Herzratenvariabilität (HRV) während einer weniger bekannten Form der langsamen Tiefenatmung (Slow Deep Breathing) mit gleicher Anzahl von Einatmungen, Anhalten des Atems und Ausatmungen sind bislang nicht hinreichend dokumentiert.

Eine Studie analysierte nun eben diese Veränderungen der HRV während eines solchen langsamen tiefen Atemmusters mit weniger als 4 Atemzügen pro Minute. Diese deskriptive Querschnittsstudie wurde im AIIMS, Bhopal, an 30 freiwilligen Kriya-Yogis durchgeführt, die seit ca. 10 bis 20 Jahren regelmäßig praktizieren. Die EKG-Aufzeichnung für die HRV‑Analyse erfolgte mit der Messtechnologie von Nilas MV®.

Die Werte der HRV‑Parameter in Ruhe und während der Messung wurden dabei mit einem gepaarten t‑Test verglichen und ausgewertet. Zu welchen spannenden Ergebnissen die Forscher in Bezug auf die kardiovaskuläre autonome Regulierung durch die langsame Tiefenatmung bei Gesundheit und bei verschiedenen kardiovaskulären Erkrankungen kamen, erfahren Sie in der Rubrik „Studien HRV“ in der Infothek: zum Kunden-Login.

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